Galapagos – Santa Cruz

13. – 17. & 20. Mai 2016 – Ein weiteres Highlight auf unserer Reise ist ein Besuch der einzigartigen Galapagos-Inseln. Diese vulkanischen Inseln befinden sich etwa 1000 Kilometer vor der Küste von Ecuador und bestehen aus 15 Inseln, welche zusammen eine Fläche von 10 Quadratkilometern besitzen. Rund 97 Prozent der Inselfläche und 99 Prozent der umliegenden Gewässer dieses UNESCO-Weltkulturerbes stehen unter Naturschutz.

Unser Besuch starteten wir auf der Hauptinsel Santa Cruz. Obwohl sie nicht die grösste Insel des Galapagos-Archipels ist, ist sie definitiv die touristischste. Dies liegt wohl daran, dass die meisten Touris mit dem Flugzeug hier auf der kleinen Insel Baltra nebenan landen und das die meisten mehrtägigen Bootstouren hier starten. Apropos Bootstouren: Anfangs hatten wir geplant, eine mehrtägige Last-Minute-Bootstour zu buchen. Da diese allerdings sehr teuer sind und uns die verfügbaren Routen nicht zugesagt haben, haben wir beschlossen, die Inseln auf eigene Faust und mittels Tagesausflügen zu erforschen.

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Willkommen auf den Galapagos-Inseln: Ausblick vom Aussichtspunkt nahe des Hafens „Puerto Ayrora“.
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Statt für eine mehrtägige Bootstour entschieden wir uns, die umliegenden Inseln und Strände mit Tagesausflügen zu erkunden. Hier unser Boot auf einer Tour zur Insel „Santa Fe“.
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Die Inseln bieten nebst der vielfälltigen Tierwelt auch wunderschöne Strände, welche zum Baden und Verweilen einladen.
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Einer unserer Schnorchelplätze auf dem Ausflug zur Insel „Santa Fe“.
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Eines der Highlights dieses Ausfluges war das Schnorcheln mit unzähligen Seelöwen, welche verspielt um die Touristen herumschwammen.
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Nach dem Schnorcheln gab es eine Einführung ins Hochseefischen. Wir hatten Glück und nach nur etwa 10 Minuten einen dicken Brocken an der Angel. Nach einem etwa 10 Minütigen Kampf konnten wir den 20 Kilogramm schweren Fisch an Land ziehen.
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Das Ausnehmen des Fisches an Bord des Bootes lockte natürlich unzählige Pelikane an, die hofften, einen Leckerbissen davon abzukriegen. Natürlich stellte sich heraus, dass sie recht hatten.
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Des Ecuadorianers liebste Freizeitbeschäftigung ist das „Ecuavoley“. Das ist eine besondere Form des Volleyballs in Ecuador. Gespielt wird zu dritt auf einem Zementplatz, mit einem Fussball. Was beim Volleyball unter „Führen“ geht, ist hier erlaubt: Der Ball darf in den Händen gehalten werden, solange dies unter einer Sekunde ist. Natürlich wetten Ecuadorianer wie bei allem auch hier um Geld.
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Bei einem Besuch im Landesinnern sind wir auf die Namensgeber der Inseln gestossen: Die Galapagos-Riesenschildkröten. Die Tiere können eine Panzerlänge von 130 cm erreichen, wiegen bis zu 300 kg und können bis zu 170 Jahre alt werden.
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Auf den vulkanischen Inseln findet man fast über Lavatunnels. Durch diese Höhlensysteme floss einst flüssige Lava. Einige davon können heute mit einer kleinen Wanderung besichtigt werden.
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Einen Besuch Wert ist „Las Grietas“. Die Schlucht besteht halb aus Salz- und halb aus Süsswasser und ist ein traumhaft schöner Ort zum Baden. Das kristallklare Wasser ermöglicht eine unglaublich klare Sicht.
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Eine rote Klippenkrabbe präsentiert sich uns mit ihrer schönen Zeichnung auf der Schale.
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Obwohl die Galapagos-Inseln längst kein Geheimtipp mehr sind und unzählige Touristen den Weg dorthin finden, ist es immernoch möglich, auf riesige, fast menschenleere Strände zu stossen.

 

 

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