Mount Chachani

18. & 19. April 2016 – Der zweite Teil unseres Arequipa-Aufenthaltes nutzten wir, um eine kleine Bergtour zu machen. Ziel war der 6075 Meter hohe Chachani. Die Besteigung erfordert nebst einer guten Akklimatisation und guter Kondition keine speziellen Fähigkeiten. Trotz der nicht sehr guten Wettervorhersagen wagten wir uns an das Abenteuer.

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Blick auf den Mount Chachani von Arequipa aus
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Mit dem Jeep wurden wir und unser Gepäck am ersten Tag auf 4900 Meter über Meer gebracht.
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Mit Sack und Pack, jedoch ohne Packesel, ging es am ersten Tag am Nachmittag los zum Basislager, wo wir die Nacht verbrachten.
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Das Basislager befindet sich etwa einen Fussmarsch von 2 Stunden vom Abladeort entfernt auf einer Höhe von 5100 m ü. M.
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Nach dem Aufstellen des Zeltes in den nassen Schlafsack. Mittlerweile verschlechterte sich das Wetter und es begann zu schneien.
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Abends um 7 Uhr gab es dann eine Portion Spaghetti, anschliessend ging es dann ziemlich schnell ins Bett. Eine Mütze voll Schlaf, vor dem anstrengenden Aufstieg am nächsten Morgen.
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Endlich, nach einer kalten Nacht und einem Coca-Tee morgens um 3 Uhr beginnt der Gipfelsturm. Bei der Dämmerung hatten wir fast die Hälfte der Strecke zurückgelegt, allerdings war unsere Truppe auch fast nur noch die Hälfte. Die Kälte und die Höhe zwang bereits wieder einige zur Umkehr ins Basislager.
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In der Nacht hatte es ordentlich geschneit und ein eisig kalter Wind bläst uns um die Ohren.
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Der Aufstieg im teilweise knietiefen Neuschnee zehrte an den Nerven und den Reserven.
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Dafür präsentierte sich die frisch verschneite Landschaft umso schöner. Fast wie im Märchenland präsentierten sich die Felsen mit ihrem Zuckerguss überzogen.
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Yippiiieeeee! Nach 6 Stunden hartem Aufstieg ist es endlich geschafft. Der Wind und die eisige Kälte liessen jedoch nicht viel Zeit zum Geniessen. Nach ein paar Fotos machten wir uns schnell wieder an den Abstieg.
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Beim Abstieg waren wir froh, dass die Sonne wieder etwas zum Vorschein kam und die Temperatur wieder etwas wärmer wurde.

 

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