17. April 2016 – Die Stadt Arequipa liegt im Süden von Peru und ist die grösste und wichtigste Stadt im südlichen Teil von Peru. Sie hat ein wunderschönes koloniales Zentrum rund um den Plaza de Armas und dient den Touristen gerne als Ausgangspunkt für Touren in den „Canon del Colca“ oder für Wanderungen auf die umliegenden Berge. Am ersten Tag in Arequipa haben wir uns für einen Tagesausflug in den rund 97 km entfernten „Canon del Colca“ entschieden.
20. April 2016 – Auf dem Weg nach Huacachina überflogen wir wortwörtlich Nazca mit seinen berühmten Linien. Verstreut über 500 Quadratkilometer sind die riesigen Darstellungen von geometrischen Mustern, Tieren und Figuren, die sich über Kilometer erstrecken. Der genaue Zweck der Linien ist bis heute unbekannt. Vermutlich dienten sie jedoch den Menschen zu Prozessionszwecken.
12. -14. April 2016 – Endlich, ein Highlight unserer Reise steht an: Der Besuch von Machu Picchu. Die Erwartungen sind hoch, schliesslich zählt die Siedlung zu den sieben neuen Weltwunder und ziert das Bild dieser Stadt die Titelseite unseres Reiseführers von ganz Südamerika. Die verlassene Inka-Stadt liegt gut versteckt in kaum zugänglichem Gebiet. Durch die engen Schluchten führt nebst diversen Wanderwegen lediglich eine Zugtrasse. Bis heute gibt die Stadt viele Rätsel auf: So ist weder der ursprüngliche Name bekannt, genau so wenig weshalb die Siedlung nach dem Bau schon nach wenigen Jahren wieder verlassen wurde. Auch über die Fertigstellung sowie den Nutzen sind sich die Forscher nicht einig.
10. – 12. & 15. April 2016 – Unsere erste Station in Peru ist die Stadt Cusco. Das Wort Cusco bedeutet auf Quechua, der Sprache der indigenen Bevölkerung Südamerikas, soviel wie „Der Nabel der Welt“. Die Stadt liegt auf 3400 m.ü.M. und war im 15. Jahrhundert die Hauptstadt des Inkareiches, das sich dazumal von Ecuador bis nach Chile zog. Nach der Gründung Limas geriet die Stadt zusehend in Vergessenheit, bis sie nach der Wiederentdeckung im Jahre 1911 von Machu Picchu heute als touristische Basis für Touren zu der vergessenen Stadt in den Anden dient.
07. – 09. April 2016 – Nein, wir waren nicht in Brasilien, sondern immer noch in Bolivien. In Bolivien gibt es überigens 8 Gemeinden, die den Namen „Copacabana“ tragen, was wohl soviel heisst wie „Blick auf den See“. Wir waren an jener am Titicacasee, der wohl bekanntesten Gemeinde mit diesem Namen. Das hübsche Städtchen liegt am tiefblauen Titicacasee auf rund 3800 m.ü.M. und dient den Touristen als Ausgangsort für die beliebten Inseln „Isla del Sol“ und „Isla de la Luna“.
06. – 07. April 2016 – Nach einer langen Busfahrt von fast 24 Stunden erreichten wir mit einiger Verspätung wieder La Paz. Grund für den zweiten Besuch der Stadt ist einerseits die Durchreise zum Titicacasee, welche unweigerlich über La Paz führt, andererseits eine Biketour auf der „Death Road“, der gefährlichsten Strasse der Welt. Die „Yungas-Strasse“, wie sie eigentlich heisst, wurde 1930 von paraguayanischen Kriegsgefangenen erbaut und diente bis 2006 als Hauptverbindungsachse des nördlichen Amazonas-Regenwaldes mit La Paz.
01. – 04. April 2016 – In Sucre musste die Münze über den weiteren Verlauf unserer Reise entscheiden: Samaipata oder Torotoro. Der Entscheid fiel auf das kleine Dörfchen in der nähe von Santa Cruz. Der Name des kleinen Örtchens „Samaipata“ bedeutet „Ruhe in der Höhe“ und wird dem Namen betreffend der Ruhe absolut gerecht. Das Dorf ist in eine wunderschöne Landschaft eingebettet und es geht hier alles mit einer angenehmen Gemächlichkeit zu und her. Einzig das mit der Höhe stimmt etwas komisch, da Samaipata nur auf 1600 m.ü.M. liegt, was für bolivianische Verhältnisse dann doch sehr tief ist. Das Dorf liegt am Rande des Amboro-Nationalparkes und eignet sich hervorragend zum Wandern.
28. – 30. März 2015 – Die Stadt „Sucre“ ist Boliviens Hautpstadt und der Ort, wo Bolivien seine Unabhängigkeit erklärt hat. Dies obwohl die meisten wohl meinen, die Stadt „La Paz“ wäre dies. Sucre hat über 25 Museen und ist im Vergleich zu Boliviens restlichen Städten fein herausgeputzt. Besonders die weissen Prachtbauten im kolonialen Zentrum zählen zu den am besten erhaltenen Gebäuden aus dieser Zeit in ganz Südamerika. Kein Wunder, hat die UNESCO die Stadt zum Weltkulturerbe erklärt und kein Wunder, hat es hier eine Menge Touristen.
25. – 28. März 2016 – Die Stadt Potosi wurde aufgrund der Spanier im Jahre 1545 als Siedlung für den Bergbau gegründet. Obwohl die Voraussetzungen der Stadt nicht optimal waren, schliesslich liegt sie auf 4000 m.ü.M. und in einer relativ trockenen Gegend, wurde Potosi innert kürzester Zeit zu einer der grössten Städte der Welt. Dies aufgrund seiner reichhaltigen Silber- und Zinkvorkommen.
22. – 25. März 2016 – Nach dem Besuch im städtischen La Paz ist nun in den nächsten 3 Tagen eine wilde Jeeptour durch die grösste Salzwüste der Welt angesagt. Mit einem Jeep, 6 Touristen und einem Fahrer geht es von der Wüstenstadt Uyuni bis an die Grenze zu Chile und wieder zurück. Nebst der Salar de Uyuni werden diverse Lagunen und einen Nationalpark besucht. Eines vorweg: Die Tour war bis jetzt eines unserer absoluten Highlights auf unserer Reise.