12. – 16. Juni 2016 – San Gil ist ein kleines Städtchen nahe der Grenze zu Venezuela und bezeichnet sich gerne selber als die „touristische Hauptstadt Kolumbiens“. Da der Tourismus die wichtigste Einnahmequelle ist, mag dies vielleicht ansatzweise, ganz weit hergeholt, ein bisschen stimmen. Doch was bietet die Stadt mit 45’000 Einwohnern auf 1100 Metern über Meer, damit die Touristen die weite Reise in die Pampas auf sich nehmen? Abenteuer! Die Stadt ist ein Mekka für Extremsport-Freunde und bietet denen alles, was das Herz begehrt: Canyoning, Abseilen in Wasserfällen, Paragliding, Bungee-Jumping, Riverrafting und Zip-Lines. Da wir, oder insbesondere Karin, das meiste bereits gesehen und gemacht hat, sind wir hier vorwiegend am die Ruhe der Zwischensaison und die Natur am Geniessen.
Wer jetzt wirklich denkt, Karin verlässt San Gil ohne da irgendwas neues ausprobiert zu haben, der täuscht sich